Team

Daniel Wunderer hat in Marburg und Berlin Politik- und Geschichtswissenschaften auf Lehramt studiert, zusätzlich Bildungsmanagement in Oldenburg. Von 2006 bis 2014 arbeitete er für die Kreisau-Initiative und baute dort den Schwerpunkt der Inklusionspädagogik im internationalen Jugendaustausch auf, später leitete er die Geschäftsstelle.

Seit 2015 ist Daniel Geschäftsführer und Pädagogischer Leiter der Villa Fohrde. Im Großen & Ganzen einen nachhaltigen Lernort zu schaffen und zu leben ist sein großes Anliegen. Durch sein Engagement im Vorstand des Arbeitskreis deutscher Bildungsstätten trägt er Gedanken der Vernetzung und Nachhaltigkeit weiter. Für all diese Gedanken ist Daniels Lieblingsort der Steg mit dem Blick in die Weite der Havel.

Wenn Daniel nicht in der Villa ist, kann man ihn auf der Improtheater-Bühne im Brandenburger HdO, im Fanblock bei Alba Berlin oder mit dem Deutschland-Ticket unterwegs treffen.

Julia Wunderer hat im Diplomstudiengang Politikwissenschaft (Marburg und Berlin) studiert und Weiterbildungen im Wissenschaftsmanagement (Speyer) sowie im Nachhaltigkeitsmanagement (Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde) absolviert. Sie war an der HU Berlin als Koordinatorin eines DFG-Graduiertenkollegs und eines Stipendienprogramms der Stiftung EVZ tätig und hat bei den Sozialunternehmen Arbeiterkind.de und Ackerdemia (heute Acker) die Bereiche Fördermittel, Finanzen und Verwaltung mitaufgebaut.

Die Villa Fohrde bietet ihr die Möglichkeit, gute Strukturen und nachhaltige Infrastruktur zu schaffen, damit hier Bildung für nachhaltige Entwicklung ihre Wirksamkeit entfalten kann.

In Brandenburg genießt Julia das viele Wasser und vermisst den Blick auf die Allgäuer Berge. Die Programmkinos in Potsdam und Berlin sind ihr immer einen Ausflug wert, sie kann aber gut auf Popcorn verzichten.

Susanne Albani hat „Kultur und Geschichte Mittel- und Osteuropas“ in Frankfurt (Oder) und Warschau studiert und erste Erfahrungen in der außerschulischen Kinder- und Jugendbildung im deutsch-polnischen Kontext gesammelt. Sie ist ausgebildete Betzavta-Trainerin.

Als Jugendbildungsreferentin ist sie Teil der Fachgruppe „Klimakrise und sozial-ökologische Transformation“ im Jugendbildungsprogramm des Arbeitskreises deutscher Bildungsstätten und arbeitet mit diversitätssensiblen und diskriminierungskritischen Ansätzen. Sie liebt es besonders in der Villa bei Sonne, Vogelgezwitscher und draußen im Grünen mit Kolleg:innen Ideen zu spinnen. 

Wenn sie gerade nicht mit Jugendlichen im Seminarsaal ist, dann träumt sie von der nächsten Reise mit ihrer Familie, Fahrrad und Nachtzug. 

Nadja Kath hat in Potsdam Ökologie studiert, das DFG-Schwerpunktprogramm DynaTrait koordiniert und Nachhaltigkeit im Rahmen des Studium oecologicum an der Universität Potsdam unterrichtet.

In der Villa liegt ihr Fokus auf der Organisation der Bildungsangebote und Mitmachangeboten wie Online-Austausch für globale Aktivist:innen, Schüler:innen-Projekttage und Aktionsstände in der Umgebung der Villa. Sie mag es zu sehen, wie bei Mitmachaktionen Personen entdecken, wie einfach ein Schritt mehr Nachhaltigkeit in den Alltag integriert werden kann.

In ihrer Freizeit ist sie oft mit der Kamera in der Natur oder im Kanu auf der Havel zu finden.

Petra Neumann hat in Dresden-Bannewitz studiert mit dem Abschluss als Dipl. Ing (FH) für Gartenbau und in einem weiteren Schritt auch den Beruf zur Bürokauffrau erlernt.

Zunächst war sie kurze Zeit in einer Gärtnerei tätig und ist seit 1992 in der Villa Fohrde e.V. tätig. Sie hat die Anfangszeit des Seminarhauses mitgestaltet und ist heute in der Buchhaltung tätig, aber auch für die Außen- und Parkanlagen mit verantwortlich. Als Mitarbeiterin bieten sich ihr in der Villa Fohrde abwechslungsreiche Arbeits- und auch Lernorte durch immer neue und vielfältige Themen aus Gesellschaft und Beruf.

In der Freizeit ist der eigene Garten ein Ort für Entspannung, aber auch der „Acker“ für eine kleine Selbstversorgung mit Obst und Gemüse. Zeit für die Familie oder auch für eine Fahrrad- oder Wandertour in der Umgebung ist für sie ebenso wichtig.

Annika Sutter hat in Passau „International Cultural and Business Studies“ (B. A.) und in Marburg „International Development Studies“ (M. A.) studiert. Auf ihren Wegen bis zur Villa machte sie Halt in unterschiedlichen sozial- und ökologisch ausgerichteten Organisationen in Deutschland, Südafrika und Ecuador.

In der Villa arbeitet sie zu Themen der Bildung für Nachhaltige Entwicklung, wobei ihr der Blick aus vielfältigen und machtkritischen Perspektiven besonders wichtig ist. 

So wunderbar sie das Havelwasser, die üppigen alten Bäume und das Barfußlaufen rund um die Villa findet, so gern und viel ist sie reisend unterwegs. 

Sebastian hat Europa Studien (B. A.) an der TU Chemnitz sowie Regionalentwicklung und Naturschutz (M. Sc.)  an der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde studiert. Er hat im Deutschen Bundestag, für die Universität Heidelberg und in der politischen Bildung bei MitOst e.V. gearbeitet. Sebastian hat eine Ausbildung als internationaler Seminarleiter und eine Zusatzqualifikation als Naturpädagoge.

In der Villa liegen seine Schwerpunkte auf Projekten und Seminaren zu Bildung für nachhaltige Entwicklung und Klimaanpassung sowie Bildungsberatung. 

Die vielfältige Natur rund um die Havel, der Austausch mit Kolleg:innen und Gäst:innen sowie das Himbeertiramisu machen die Villa Fohrde für Sebastian zu einem besonderen Ort. Wenn er keine Seminare leitet, ist Sebastian gerne mit seiner Familie und Freund:innen draußen und immer mal wieder im Kaukasus unterwegs.