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Kulturfestival an der Havel: Magische Momente zwischen Regenschauern und Seifenblasen

Kulturfestival an der Havel: Magische Momente zwischen Regenschauern und Seifenblasen (Bild vergrößern)
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Auch wenn das Wetter an diesem Wochenende alle Register zog – von Sonne über Regen bis zu stürmischem Wind – war das Kulturfestival ein Festival mit vielen kleinen, aber feinen magischen Momenten

Freitag: Ein Kinoabend unter freiem Himmel

Der Auftakt war ruhig, warmherzig und besonders: Am Freitagabend öffnete sich das Gelände für unser Open-Air-Kino mit dem Film „1 Million Minuten“. Eingekuschelt in Decken, mit Popcorn in der Hand und dem Blick auf die Havel und die Leinwand, ließen sich die Besucher:innen auf eine berührende Familiengeschichte ein. 

Samstag: Regen, Musik und ganz viel Nähe

Der Samstag brachte nicht nur musikalische Höhepunkte, sondern auch Wetterkapriolen. Zunächst trat der Chor der Grundschule Gebrüder Grimm Schule aus Brandenburg auf. Sie sangen unter anderem von "einer Welt ohne Kriege". Spielerisch ging es den ganzen Nachmittag auf dem Gelände zu. Von Kinderschminken über Kickern bis zu Seifenblasen.

 

Am Abend, gerade als das Felix Meyer Trio auf die Bühne trat, begann es zu regnen – doch statt das Gelände zu verlassen, ging es auch für das Publikum auf die Bühne. Die Musiker luden kurzerhand alle unter das Zelt ein. Der Regen schuf eine Nähe, die kaum planbar ist – und machte das Konzert zu einem unvergesslichen Erlebnis. Ein besonderer Höhepunkt war die letzte Zugabe "Kaffee ans Bett", die das Trio unplugged auf dem Havelsteg gesungen hat.

Sonntag: Wind im Haar, Seifenblasen in der Luft

Am Sonntag zeigte sich das Festival lebendig, verspielt und stürmisch. Trotz des kräftigen Winds ließ sich niemand die Laune verderben. Suli Puschban & die Kapelle der guten Hoffnung begeisterten mit ihrer Energie, ihrem Humor und ihren empowernden Liedern. Auf dem Gelände tanzten Kinder durch Seifenblasen, die per Fahrradmaschine in die Luft gepustet wurden. Doch auch die Show-Acts im Saal lockten viele Besucher:innen an. Till Weyerstall musste seine Zauber-Show sogar 2x spielen, damit sie alle einmal sehen konnten. Maria Schüritz wiederum begeisterte dadurch, dass sich auch Zahnbürsten und Kaffeeumrührstäbchen zum musizieren eignen. Den Festivalabschluss gabs mit dem Brandenburger Blockie. 

Unser Rückblick

Wir blicken zurück auf drei Tage, die gezeigt haben, was mit Kultur möglich ist: Sie bringt uns zusammen, macht uns wetterfest, berührt, begeistert und verbindet. Es war nicht das perfekte Wetter – aber genau das machte vieles echt, lebendig und herzlich.

Danke an alle, die da waren, mitgemacht, mitgeholfen und mitgefühlt haben. Ihr habt das Festival zu dem gemacht, was es war: ein buntes und vielfältiges Fest der Menschen.

 

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