Geschichte(n) von Selbstbestimmung: Die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen an Kultur, Geschichte, Gesellschaft

19. 09. 2022 bis 23. 09. 2022

Seminar für Jugendliche und junge Erwachsene ab 16 Jahren

 

Auf einen Blick:

• Was bedeutet eigentlich Inklusion? Wie funktioniert sie und was braucht es dafür? Wie kämpfen Menschen mit Behinderungen und psychischen Erkrankungen für eine gleichberechtigte und selbstbestimmte Teilhabe am kulturellen, gesellschaftlichen, politischen Leben?
•  Welche Verfolgung haben Menschen erlebt, die als „behindert“, „psychisch krank“ oder „asozial“ bezeichnet wurden? Was waren die Patient*innenmorde der Nationalsozialist*innen? Und wie wurde nach 1945 mit dieser Geschichte umgegangen?
• Wie kann eine inklusive Erinnerungskultur heute aussehen?

In Kooperation mit den Gedenkstätten Brandenburg besuchen wir eine der beiden Gedenkstätten (Gedenkstätte für die Opfer der Euthanasie Morde oder Gedenkstätte Zuchthaus Brandenburg Görden) und lernen die dortigen inklusiven Projekte kennen. Wir erhalten eine Führung durch die Guides mit Lernschwierigkeiten und kommen mit diesen zu ihrer Arbeit ins Gespräch. In der Vor-und Nachbereitung setzen wir uns historisch mit diesen Orten auseinander. Gegenwartsbezogen beschäftigen wir uns mit einem Schwerpunktthema um Selbstbestimmung und Inklusion und lernen Initativen von Menschen mit Behinderung kennen.

 Was noch?

•    5 Tage mit Vollverpflegung und Übernachtung in der Villa Fohrde
•    die Natur und das leckere Essen genießen
•     Kanu und Fahrrad fahren, Lagerfeuer und auf was ihr sonst noch Lust habt

 

Leitung:
Mareike Mischke, Jugendbildungsreferentin Villa Fohrde
Anmeldung und Teilnahmebeitrag auf Anfrage über Mareike Mischke

 

Im Rahmen des Projekts Partizipativ GeDenken und in Kooperation mit den Gedenkstätten Brandenburg.

Veranstaltungsort

Villa Fohrde e.V.