Geschichte(n) von Selbstbestimmung: Der Kampf von Menschen mit Behinderungen um Gleichberechtigung und Teilhabe

13. 09. 2021 bis 17. 09. 2021

Seminar für Jugendliche und junge Erwachsene ab 16 Jahren

 

Was passiert in dem Seminar?

In dem Seminar wollen wir uns mit dem gesellschaftlichen Umgang mit dem Thema Behinderung auseinandersetzen. Im Zentrum steht dabei die Auseinandersetzung mit den Patient*innenmorden der Nationalsozialist:innen in Brandenburg und die Geschichte und Gegenwart der Bewegungen für ein selbstbestimmtes und gleichberechtigtes Leben, z.B. auch in Bezug auf die Arbeitswelt von Menschen mit Lernschwierigkeiten fernab von Werkstätten.

Dabei wollen wir folgenden Fragen nachgehen:
•    Was waren die Patient*innenmorde der Nationalsozialist*innen? Und wie wurde nach 1945 mit dieser Geschichte umgegangen?
•    Welche Verfolgung haben Menschen erlebt, die als „behindert“, „psychisch krank“ oder „asozial“ bezeichnet wurden? Wie haben sie für ihre Rechte gekämpft?
•    Was bedeutet diese Geschichte von Ausgrenzung und Verfolgung heute für uns?


Was noch?
•    5 Tage mit Vollverpflegung und Übernachtung in der Villa Fohrde
•    die Natur und das leckere Essen genießen
•    Kanu und Fahrrad fahren, Lagerfeuer und auf was ihr sonst noch Lust habt

 

Teilnahmebeitrag:

100,00 € Standard (gesicherters Einkommen bzw. Eltern übernehmen Beitrag)

50,00 € ermäßigt (kein eigenes Einkommen, Selbstzahler:in)

 

Leitung:
Mareike Mischke, Jugendbildungsreferentin Villa Fohrde und Heike Fahrun, politische Bildnerin
Hier geht's zur Anmeldung.

 

Im Rahmen des Projekts Partizipativ GeDenken und in Kooperation mit der „Gedenkstätte für die Opfer der Euthanasie-Morde“, Brandenburg an der Havel

 

 

Veranstaltungsort

Villa Fohrde e.V.