Geschichte
- ehemalige Sommervilla (Villa Reichstein) des Fabrikbesitzers Carl Reichstein, Gründer der Brandenburger Brennaborwerke
- Erwerb der Villa durch Reichstein neben weiterem Besitz im Jahre 1903 vom Ziegeleibetreiber Naumann
- Fehlbrände von Ziegeln wurden zum Aufschütten des Geländes genutzt und finden sich noch immer unter der Rasenfläche
- 1942 vom Rüstungsunternehmer Hans Eltze aufgekauft, welcher 1949 enteignet wurde
- 1949 wurde das Anwesen "auf das Volk übertragen"
- ab August 1950 Nutzung als August-Bebel-Schule für die Schüler:innen der 1. bis 4. Klasse aus den Dörfern Fohrde und Tieckow
- 1992 komplett unter Berücksichtigung denkmalpflegerischer Gesichtspunkte saniert
- im Jahr 2010 mit ökologischen Baustoffen errichtete Neubauten (Seminar- und Übernachtungshaus)
- ruhige und idyllische Lage direkt an der Havel